Unser Verein

Fischereiverein Weißenstadt 1968 e.V.

Am 25.10.1968 wurde der Fischereiverein ins Leben gerufen. Der Gedanke schwellte schon lange in Weißenstadt. An diesem Abend traf man sich im Stadtbad-Restaurant und es dauerte nicht lange, schon dreht sich das Gespräch um die Fischerei.

Als Urheber verdienen genannt zu werden Kurt Pflüger und Helmut Hüttel, der sich auch als Vereinsgastronom Sporen verdient hat. Und nicht nur dies. Er pachtete den Baiersweiher und stellte ihn den Verein zur Verfügung. Ein Grundstock war mit diesem Gewässer geschaffen worden.

Im Gründungsjahr wies der Verein 50 Mitglieder auf, nach 2 Jahren bereits 100 und 1983 konnte man bereits 180 Mitglieder zählen, davon 25 Jugendliche.

War es im Gründungsjahr der Baiersweiher, hat man heute den  Ackermannsweiher, den Weißenweiher, die Mittelberganlage und seit 2015 den ca. 50 ha großen Weißenstädter See. Dazu kommen noch 7km Fließgewässer – die Eger. Fast alle Fischgewässer liegen nebeneinander und bilden so eine Einheit, die nicht jeder Fischereiverein aufzuweisen hat, noch dazu direkt vor der Haustür. Für die Einheimischen hat Mutter Natur ein wahres Angelfischerparadies geschaffen. Alle aufgeführten Gewässer sind mit Karpfen, Schleien, Hechten, Zander und Barschen sowie Weißfischen und Aalen besetzt.

Der Verkauf der Tages- und Jahreskarten, der stetig ansteigt, bestätigt, dass in Weißenstadt meist etwas an den Haken geht.

Neben der Angelfischerei werden jeden Monat Versammlungen abgehalten, in denen jeder seine Meinung sagen kann, Wünsche und Anträge können vorgebracht werden und die Vorstandschaft wird sich immer bemühen, den richtigen Weg zu finden. Auch auf geselligem Gebiet hat der Verein einiges zu bieten:

Karpfenschmaus, Weihnachtsfeier, das Fischerfest sind beliebte Anziehungspunkte im Leben des Vereins. Grillfeste an der Fischerhütte leisten einen großen Beitrag zur Kameradschaftsförderung.

Der Verein kann auf ein eigenes Ausbilderteam in Sachen Fischerprüfung verweisen. So mancher angehende Petri-Jünger hat in den vergangenen Jahren seine Ausbildung und Vorbereitung auf die Prüfung erhalten und man wird auch in den kommenden Jahren auf diesem Gebiet weitermachen.

Eine besondere Aufgabe aller Fischer ist der Gewässer-, Natur- und Umweltschutz. Alle Mitglieder sind hier aufgerufen, für eine intakte Umwelt zu sorgen. Auf diesem Gebiet, so kann man sagen, waren die Fischer die ersten Umweltschützer überhaupt.

Pro Jahr werden ca. 250 Arbeitsstunden geleistet. Die getätigten Stunden kann man sich beim Erwerb einer Jahreskarte anrechnen lassen.